Auflaufkinder
Wer zum Teufel hat eigentlich das bescheuerte Wort „Auflaufkinder“ erfunden und in die neueste Ausgabe des Dudens integrieren lassen?
Auflaufkind: Kind, das einen Spieler beim Auflaufen aufs Spielfeld begleitet
Die taz ist meiner Meinung und schreibt dazu:
Das Wort ist zum Kotzen, stammt nämlich aus dem Werbejargon und passt wie die Fritte ins Stinkefett. „Auflaufkinder“ werden jene Minderjährigen genannt, die Fußballspieler an der Hand haben, wenn sie vor dem Anpfiff auf den Platz gehen, um sich dem Publikum zu präsentieren. Seit geraumer Zeit sind „Auflaufkinder“ in Stadien obligatorisch. Im normalen Spielbetrieb der Fußball-Ligen heißen sie wie früher „Balljungen“, weil sie die während des Spiels rausgeschossenen Bälle auf den Platz, also zu einwerfenden oder abstoßenden Spielern zurückbefördern.
„Auflaufkind“ klingt für mich eher wie ein alternativer Begriff für Pizzabäcker-Sohn, oder nicht? 🙂
Am 29. Juli 2006 um 22:49 Uhr
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